09.04.2021
Wer sein Geld aktuell „sicher“ anlegen möchte steht zunehmend vor größeren Herausforderungen. Negative Zinsen auf Bankguthaben verbreiten sich stark und treffen neben Unternehmen und Kommunen auch immer mehr Privatanleger. „Strafzinsen“ oder „Verwahrentgelte“ zwischen -0,50% p.a. bis hin zu -1,00% p.a. sind dabei keine Seltenheit.
Auch wenn die Zinspolitik der Geschäftsbanken oft auf Unverständnis stößt, so ist sie doch nur die Folge der gegenwärtigen Notenbankpolitik und wird sich kaum zeitnah umkehren. Die Negativzinsen werden uns daher weiter begleiten. Wer dennoch versucht, Negativzinsen durch das Umschichten zu Banken mit positiven Einlagezinssätzen, zu vermeiden nimmt häufig größere Risiken in Kauf, wie der aktuelle Pleitefall der Greensill Bank eindrucksvoll zeigt.
Wer bei seiner Anlagestrategie hingegen auf klassische Rentenanlagen setzt, dem dürfte das gegenwärtige Umfeld ebenfalls einiges abverlangen. Die Rentenmärkte in Europa, insbesondere aber in den USA, waren in den letzten Wochen und Monaten von erhöhter Volatilität geprägt. Verantwortlich hierfür war die aufkeimende Hoffnung auf eine rasche Erholung der wirtschaftlichen Aktivität und damit verbunden, steigende Inflations-erwartungen. Diese wiederum führten, insbesondere im langen Laufzeitenbereich der Zinskurve, zu deutlich ansteigenden Anleiherenditen, was zu einer signifikanten Steilheit der Zinskurve führte. Steigende Zinsen wiederum führen zu Kursverlusten bei ausstehenden Rentenpapieren.
Sind wir nun aktuell in einer Phase steigender oder gar stark steigender Zinsen? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, sicher erscheint jedoch, dass wir die Phase extrem tiefer Zinsen sukzessive verlassen werden. Auf dem Weg dorthin erscheint aber ein Umstand recht sicher: Es wird insbesondere im mittleren und langen Laufzeitenbereich der Zinskurve volatil bleiben. Für weitergehende Informationen zum Thema Zins und Inflation empfehlen wir unseren Artikel „Taper Tandrum 2.0?“.
Doch was tun, wenn im kurzen Laufzeitenbereich bzw. auf dem Bankkonto Negativzinsen drohen und die klassische Rentenanlage aufgrund des ungünstigen Chance-Risiko-Verhältnis zunehmend volatiler und riskanter wird?
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